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Intensive Farbe und hohe Haltbarkeit durch Siebdruck!
Siebdruck ist eines der häufigsten Druckverfahren, die wir bei HACH in der Herstellung benutzen. Die Gründe dafür sind vielfältig, wie Sie im Folgenden sehen werden. Der wichtigste Grund aber ist die Vielfältigkeit der Technik selbst, denn Siebdruck ist eine Art Universalverfahren, was das zu bedruckende Material angeht. Kunststoff, Keramik, Metall, oder Textilien? Alles kein Problem für unsere Siebdruckabteilung im hessischen Pfungstadt.
Die beinahe unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten des Siebdruckverfahrens lassen sich im Alltag bewundern. Ob Baumwolltaschen, T-Shirts oder Filzschlüsselanhänger, ob Baseball-Cap, Kugelschreiber, Regenschirme oder Umhängetasche – mit Siebdruck können Sie fast alles in hochwertiger Qualität bedrucken lassen.
Und dabei gilt stets auch, dass Sie lange Freude am bedruckten Gegenstand haben werden, denn Siebdruck ist zudem
Siebdruck wird bei uns im Hause in allen Auflagenhöhen eingesetzt. Pro aufgetragene Farbe ist ein neues Sieb notwendig.
Farbverläufe sind in diesen besonders hochwertigen Druckverfahren nicht darstellbar – was Kunden, die ein Logo mit Farbverlauf besitzen, zumeist zu Digitaldruckverfahren greifen lässt.
Wir bei HACH verwenden mehrere verschiedene Maschinen bei unseren Siebdruck-Aufträgen. Allen Maschinen gemein ist das typische Verfahren, das man oft auch in Handarbeit in Volkshochschul-Kursen oder in Kunst-Workshops erlernen kann.
Zunächst benötigt man eine Gummirakel (eine Art Wischer), einen Rahmen und die Bespannung des Rahmens (ein feinmaschiges Textilgewebe, das heute aus Nylon, früher aus Seide hergestellt wurde) sowie eine oder mehrere Schablonen.
Ist der Rahmen eingespannt und die Schablone eingefügt, wird nun mit Hilfe der Gummirakel die Farbe durch das Gewebe gedrückt. Siebdruck ist somit ein Durchdruckverfahren.
Alle Bereiche des zu bedruckenden Gegenstandes, die nicht eingefärbt werden sollen, werden durch die farbundurchlässige Schablone geschützt. Werden mehrere Farben verwendet, müssen Sieb und Schablone ausgetauscht werden. Dann wird der o. g. Prozess wiederholt.
Genaues weiß man da überraschenderweise nicht. Es wird angenommen, dass verschiedene Techniken sich nach und nach ergänzt haben, so etwa mittelalterliche Schablonentechniken sowie das japanische „Katazome“, das bei der Bedruckung von Kimonos verwendet wurde und dann in Europa sowie den USA weiterentwickelt wurde.
Mit der Einführung von Nylon- statt Seidengaze ab den 40er-Jahren erlebte der Siebdruck seine Hochzeit. Mittlerweile gibt es vor allem durch den Digitaldruck neue Möglichkeiten.
Doch garantiert die Langlebig- und Widerstandsfähigkeit sowie die hohe erreichbare Farbschichtdicke dem Siebdruckverfahren noch eine lang andauernde Geschichte im Werbeartikelmarkt.