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Adventskalender gehören in Deutschland und allen christlich geprägten Ländern zu Weihnachten wie Tannenbaum, Adventskranz und „O Du Fröhliche“. Dementsprechend sind sie bei Jung und Alt beliebt und eines der am meisten herbeigesehnten vorweihnachtlichen Geschenke.
Erfunden wurden Adventskalender im 19. Jahrhundert in Deutschland. Wobei die damalige Form dieser Kalender bei heutigen Generationen wohl eher für enttäuschte Minen sorgen dürfte. Neben der „Luxusvariante“, nach und nach 24 Bilder an die Wand zu hängen, wurden u. a. 24 Kreidestriche an Wände oder Türen gemalt. Diese wurden dann „feierlich“ von den Kindern weggewischt (protestantisch). Bei den Katholiken durften stattdessen 24 Strohhalme aus einer Krippe gezogen werden. Auch mit Markierungen verzierte Kerzen wurden abgebrannt – ein Weihnachtsbrauch, den es heute noch gibt.
Kurz gesagt können Kinder da heutzutage froh sein, dass die Evolution des Adventskalenders so schnell voran geschritten ist. Wartete man als kleiner Steppke noch voller Spannung und Vorfreude darauf ein Türchen seines Kalenders zu öffnen, hinter dem sich meist ein biblisches Motiv verbarg, so erschien laut dem Kalender-Experten Manfred Blechschmidt 1958 erstmals ein mit Schokolade gefülltes Exemplar.
Der Adventskalender in seiner heute beliebtesten Form war geboren. Neben dem schon traditionellen Nikolausfest, wurde den Kleinen die Adventszeit weiter versüßt. Ungefähr mit den 50er Jahren zusammen fällt auch die Internationalisierung des Adventskalenders. Zur Verbreitung in den USA trug hier u. a. auch ein Zeitungsfoto bei, auf dem die Kinder des US-Präsidenten Eisenhower samt „Advent Calendar“ abgebildet waren.
Ob Präsidentenkinder oder ganz normale Jungs und Mädchen – ein Adventskalender ist das perfekte Werbegeschenk, garantiert es den Kleinen doch Spannung, Spiel und eine Süßigkeit hinter jedem Türchen.
Damit ist es ein hoch emotionales Geschenk, das zu einer hoch emotionalen Jahreszeit verschenkt wird. Zudem steht er jeden der 24 Tage der Adventszeit für einen Moment im Mittelpunkt des Familienlebens und hängt an oft frequentierten Orten innerhalb des Hauses oder der Wohnung, z. B. in der Küche, Im Flur oder im Kinderzimmer.
All diese Eigenschaften dieses besonderen Kalenders machen ihn damit zu einem so leistungsfähigen wie heiß geliebten Werbegeschenk. Er sorgt für eine positiv emotionale Kundenansprache. Kurz gesagt: Kein Kind vergisst, welche Firma ihm einen Adventskalender geschenkt hat – und dasselbe gilt für die Eltern, erst recht, wenn der Kalender mit einem Werbedruck versehen ist.
Wenn Sie dann als Unternehmen auch noch am Puls der Zeit sind und z. B. den Adventskalender zum von Kids geliebten Kinofilm „Trolls“ verschenken, wird diese Erinnerung noch einmal verstärkt.
Ist für die Kleinen noch jeder mit Leckereien oder anderem befüllte Kalender ein absoluter Hit – ob klein, ob groß, mit Schokolade gefüllt oder mit Spielzeug – so hat sich in den letzten Jahren auch ein großer Markt für Erwachsene entwickelt.
Da verschenkt ein Getränkehändler z. B. gebrandete Adventskalender, die mit 24 verschiedenen Schnäpsen oder Bieren gefüllt sind. Ein Kosmetikstudio greift zum Nagellack-Adventskalender, Handwerksbetriebe oder Baumärkte verehren Werkzeug-Adventskalender und Scherzkekse gar Toiletten-Adventskalender.
Gerade bei der Zielgruppe „Erwachsene“ sind die Variationen unbegrenzt. Und auch hier ist sicher: Zumindest einmal am Tag stehen Sie dank Ihres Adventskalenders im Mittelpunkt des Interesses. Hinzu kommt: Erhalte ich als treuer Kunde einen Adventskalender von einem Unternehmen, erzähle ich das vielleicht auch meinen Freunden, Verwandten und Bekannten.
Die Folge: Neben der Kundenbindung tritt zusätzlich ein Multiplikator-Effekt ein. Allein der Wunsch, möglichst auch einen Adventskalender zu erhalten, führt einen weiteren potenziellen Kunden in Ihr Geschäft. Und wenn die großen Kalender schon alle vergeben sind, gibt es ja immer noch Streuartikel wie die mit Schokolinsen gefüllten Mini-Adventskalender und die Aussicht, dass der Besucher Ihres Geschäfts, wo er schon mal da ist, auch gleich etwas einkauft.